„Hopfen und Malz sind nicht verloren“
Dokumentation des Deutschlandfunks

Ein faszinierender Zweikampf zwischen Moderatoren, die am liebsten alles so vereinfachen würden, dass es auch ein Vorschüler versteht, und den Fachleuten, denen es oft nicht gelingt, von der Verwendung ihres Fachvokabulars, ihres Fachchinesisch, wegzukommen – und trotzdem hörenswert. Nach ein paar Anlaufschwierigkeiten finden Moderatoren und Fachleute zusammen und vermitteln eine Menge Wissenswertes über Bier und seine Herstellung.

Der Deutschlandfunk hat sich am 14. Juli 2016 die Mühe gemacht, in einer Sendung von mehr als einer Stunde verhältnismäßig tief und korrekt in die Welt der Bierherstellung einzutauchen und nicht nur den Brauprozess zu erläutern, sondern auch Sinn und Unsinn des sogenannten Reinheitsgebots durchaus strukturiert zu hinterfragen.

Der Deutschlandfunk selbst bewirbt diese Sendung mit dem folgenden Text:

„Bierbraukunst

Hopfen und Malz sind nicht verloren

In diesem Jahr feiert das deutsche Reinheitsgebot sein 500-jähriges Jubiläum. Ein guter Anlass zu fragen, warum und ob diese älteste aller Lebensmittelvorschriften noch aktuell ist. Was unterscheidet ein Obergäriges von dem Untergärigen, ein Helles vom Dunklen und warum sind Bockbiere so stark?

Am Mikrofon: Britta Fecke

Wann haben Hopfen und Malz die richtige Qualität, um am Ende zu ‚flüssigem Gold‘ zu werden? Und wir entdecken neue handwerkliche Kreationen aus kleinen Brauereien, in denen Craft-Bier hergestellt wird. Britta Fecke und Experten schauen dabei mit Ihren Fragen tief ins Glas bzw. in den Läuterbottich.“

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