Reklame?*
Durch die Lande tingeln, mal hier einkehren, mal dort Bier kaufen und schließlich, am Ende des Tages, in einem Biergarten oder einer urgemütlichen Schankstube den Tag ausklingen lassen – so kann man sich durch die Bierszene Deutschlands, Europas und der Welt trinken.
Konnte man …
Bis vor knapp drei Monaten, als die Welt anhielt und wir alle durch die CoViD-19-Pandemie auf uns selbst zurückgeworfen wurden. Keine Reisen mehr, keine engen Kontakte. Regionalität und familiäres Umfeld wurden plötzlich zum Lebensinhalt.
Um mich wenigstens nicht völlig von der Bierwelt abzukoppeln, greife ich auf alle möglichen Versender zurück, die mich auch in diesen Zeiten zuverlässig mit Bier aus der ganzen Welt versorgen können. Aber wie das immer so ist: Ich blicke auf die unendlich langen Angebotslisten, und ich wähle hier ein Double Dry Stout, dort ein Imperial IPA, dann ein Quadrupel Abbey Beer, ein im Whiskyfass ausgebautes Sauerbier, einen Barley Wine und einen Eisbock. So geht es in einem fort, und schließlich erreicht mich ein Paket mit wunderbaren Spezialitäten, von denen ich allabendlich eine verkosten kann, die mir aber nicht weiterhelfen, den Durst zu stillen.
Für letzteres, also für den herzhaften Zug aus einem großen Glas, immer nur auf die Biere der Region zurückzugreifen, das wird aber, obwohl die Biere hier im Allgäu vorzüglich sind, irgendwann langweilig, und ich komme zu dem Schluss: Es muss nicht immer der zwölfprozentige, fassgereifte Hammer sein!
Das Landbierparadies in Nürnberg mit seinem Online-Shop ist die Rettung. 170 verschiedene Biere aus Franken und Umgebung. Solide Trinkbiere. Vom Leichtbier oder gar Alkoholfreien bis zum Doppelbock, aber mit Schwerpunkt auf gut durchtrinkbaren Bieren, die gerne auch im großen Schluck genossen werden wollen. Biere mit hoher Drinkability, süffige Biere, Biere mit geringem Trinkwiderstand. Wie man es auch nennen möchte. Alles, nur keine Durstlöscher, denn dass mein Durst gelöscht wird, möchte ich eigentlich nicht, denn das hätte zur Konsequenz, dass ich in dem Moment kein weiteres Bier trinken wollen würde. Wäre das nicht schade?
Ich öffne das Bestellformular des Landbierparadies und scrolle mich durch das Angebot. 170 Biere? Zu viel, um sie alle zu bestellen. Ich fokussiere mich mal auf helle Biere, keine dunklen. Weißbiere schließe ich aus, und Bockbiere auch. Die Liste wird übersichtlicher, und ich fange an, meine Bestellung zusammen zu klicken.
Jeweils zwanzig Biere ergeben einen Versandkarton.
Ich klicke hier, ich klicke da. Die Zeit vergeht, so langsam müsste ich die zwanzig Flaschen für meine Bestellung erreicht haben. Ein kurzer Zwischencheck … Oha! 38 Flaschen. Das ist fast doppelt so viel, wie ich bestellen wollte.
Ich überlege, aber nur kurz. Zwei schnelle Klicks noch, ich bin bei vierzig, und das sind dann halt zwei Pakete. Sei’s drum. Der Sommer steht vor der Tür, die Temperaturen steigen, ich bin mir sicher, dass auch vierzig Biere rasch weggetrunken werden und ich nicht Gefahr laufe, dass sie bei mir im Keller überlagern.
Die Zahlung mit Kreditkarte dauert nur Sekunden, und wenige Tage später stehen die beiden Pakete im Flur. Höllisch schwer. Fast zwanzig Kilogramm pro Paket. Aber es ist eine Freude, auszupacken.
Eine Reihe Bier nach der anderen hebe ich aus dem stabilen Karton, sichte sie und räume sie vorsichtig in den Kühlschrank. Nichts ist zerbrochen, alle Flaschen sind heil geblieben.
Der Sommer kann kommen!
Landbierparadies GmbH – Online-Service
Galgenhofstraße 60
90 459 Nürnberg
Bayern
Deutschland
* Reklame? Es gibt immer wieder Diskussionen, ob die Beschreibung von besonderen Dienstleistungen Reklame sei. Im Zweifelsfall sollte ein Blogbeitrag daher entsprechend gekennzeichnet werden. Ich habe vom Landbierparadies einen sehr raschen und zuverlässigen Service genossen und mich darüber gefreut. Wer den Bericht darüber als Reklame ansehen möchte: Bitte sehr!
Hinterlasse jetzt einen Kommentar