Fast genau sieben Jahre ist es her, dass die Tradition des Lahnsteiner Bierseminars begann – und sie wird immer bunter, lebendiger und größer. Zum Jahresausgang bot sie einen interessanten Mix aus Lahnsteiner obergärigen Bieren, der Weihnachtsedition 2017 „Buddelbock“, zwei rheinischen Bieren aus der Braustelle Köln und einem weit gereisten bulgarischen Barley Wine aus der Craftbierbrauerei Rhombus.
Es begann mit einem alten Bekannten im neuen Kleid – Lahnsteiner Obergärig steht nun auch in der kultigen 0,33 l Euroflasche zur Verfügung. Und nicht nur das, weitere Sorten wie Bernsteinbier, Altbier, Schwarzbier, Zwickel Bier und auch Pils werden ihm folgen.
Zudem brachte der alte Bekannte ein paar neue Freunde mit. Braumeister Henrik Rohmann hatte das Lahnsteiner Obergärig in jeweils kleinstem Volumen extra für das 63. Bierseminar mit fünf verschiedenen Hefen vergoren – mit dem Original und vier weiteren. Und eine weitere Variante folgte – die es auch zu kaufen gibt: Donka – ein auf Holzchips aus bulgarischem Eichenholz sowie auf bulgarischem Wildthymian gereiftes Bier. Dr. Markus Fohr, Inhaber der Lahnsteiner Brauerei, widmete es seiner Ehefrau Donka – die gebürtige Bulgarin ist.
Bevor das Thema Bulgarien endgültig in die Tiefe ging folgten die Lahnsteiner Weihnachtsedition „Buddelbock“ sowie zwei Biere aus der befreundeten Braustelle Köln.
Buddelbock entstand aus dem hellen Doppelbock „Martinator“ durch Reifung aus Holzchips aus Rumfässern. So mussten ein Etikett im Piratenlook und der Name Buddelbock fast zwangsläufig folgen.
Aus Köln folgten sodann „El Farro“, ein holzfassgereiftes Strong Ale, und „Dartmoor Walk“, ein ebenfalls holzfassgereiftes Sour Ale aus Köln.
Den genauso krönenden wie gebührenden Abschluss feierte „Bitter Sweet Symphony“, ein American Style Barley Wine aus der Craftbierbrauerei Rhombus in Pazardzhik in Zentralbulgarien. Donka und Dr. Markus Fohr hatten die Inhaber Temelko und Stoycho Pampov, im Oktober 2017 vor Ort besucht und das Bier extra für das 63. Bierseminar mitgebracht. Ein schönes Detail: Auch Rhombus schwört auf die 0,33 l Euroflasche…
Autor: Markus Fohr
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