Alpinte
Der Berg im Glas

Das Glas, um Bier in den Alpen zu genießen!

Reklame?*

Ihr kennt das doch bestimmt auch, oder? Man sieht ein spannendes Produkt im Internet, irgendwo in irgendeiner Werbung, und ist begeistert. Nach kurzem Zögern, gegebenenfalls auch Kassensturz, bestellt man es, es wird geliefert, aufgeregt öffnet man das Paket und … ist enttäuscht. So hatte man sich das aber nicht vorgestellt. Doof!

Manchmal aber wendet sich das Blatt. Trotz Enttäuschung nimmt man das Produkt zur Hand, probiert es aus, und dann springt der Funke doch über, ist die Begeisterung plötzlich wieder da.

Genau so ist es mir mit dem Alpinte-Glas gegangen.

Irgendwo – War es bei Facebook, Instagram oder sonst wo in den Tiefen des weltweiten Netzes? – habe ich ein wunderschönes Bild der Firma Alpinte gesehen: Ein eigentlich simples, zylinderförmiges Glas, dessen Boden aber wie eine Bergkuppe geformt ist, und das, wenn es mit Bier, Whisky oder sonst einem guten Getränk gefüllt ist, im Licht strahlt und diese Bergkuppe wie beim Alpenglühen zur Geltung bringt.

Na klar, das Bild ist bearbeitet worden. Die Kontraste wurden verstärkt, die Reflexe besonders unterstrichen, und überhaupt: Es wurde alles perfekt in Szene gesetzt. Weiß ich alles und falle nicht darauf rein. Und dennoch: Ich war sofort begeistert.

Rasch war der passende Berggipfel bestellt (neben dem Matterhorn, für das ich mich entschieden habe, gibt es noch die Jungfrau, die Dent Blanche [Steinbockhorn] und die Dents du Midi [Zähne des Südens]) und Kontakt zu einer Freundin in der Schweiz aufgenommen: „Du, die Firma Alpinte liefert leider nur innerhalb der Schweiz. Darf ich mir ein Päckchen an Deine Adresse senden lassen, und wir finden irgendwann später die Möglichkeit, das Päckchen dann nach Deutschland zu bringen?“

„Das Päckchen ist da!“

Na klar, das sei kein Problem, hieß es, und schon wenige Tage später bekam ich eine Textnachricht: „Das Päckchen ist da!“

Ein paar Minuten später: „Ich habe geprüft, ob alles heil angekommen ist. Ist es, so richtig schön sieht das Glas aber nicht aus. Ich habe mir was Spannenderes vorgestellt.“

Oh! Dafür, dass es „so richtig schön nicht aussieht“, war es aber ganz schön teuer, denke ich mir und ärgere mich ein bisschen. Da bin ich wohl auf die Internet-Reklame reingefallen …

Erster Eindruck? Oh, wie langweilig!

Wenige Wochen später: Unsere Freundin kommt zu Besuch und hat natürlich das Päckchen dabei.

Ja, in der Tat. So richtig schön sieht das Glas auf den ersten Blick nicht aus. Ganz nett, das schon, mehr aber auch nicht.

Aber egal. Ich spüle es sorgfältig aus, nehme mir ein Bier, schenke es vorsichtig ein, und siehe da: Dunkelbernsteinfarben umfließt das Bier die kleine, gläserne Bergkuppe. Die Strahlen der tiefstehenden Sonne brechen sich in den Flanken des Glasbergs und bringen erst das Bier und dann meine Augen zum Leuchten! Wunderschön!

Gefüllt mir Bier wird das Glas wunderschön!

Helle und dunkle Kupfertöne, warme Farben, leuchtende Reflexe und ein von innen heraus zu kommen scheinendes Glühen – ich bin begeistert. So langweilig das Glas wirkt, wenn es leer ist, so schön wird es, wenn es mit einem kräftig gefärbten Bier gefüllt wird. Die Silhouette des Matterhorns auf meinem Balkongeländer sieht dem Gipfel des Grünten im Hintergrund ausreichend ähnlich, und so wird aus dem geruchlichen und geschmacklichen Genuss des Biers nun auch ein optischer.

Der Berg im Glas. Große Klasse!

Auspacken und erstes Ausprobieren

Alpinte Sàrl
1967 Bramois
Schweiz

Reklame? Es gibt immer wieder Diskussionen, ob die Beschreibung von Artikeln, von denen ich begeistert bin, Reklame ist. Im Zweifelsfall sollte ein Blogbeitrag daher entsprechend gekennzeichnet werden. Ich habe dieses Glas nicht geschenkt bekommen, sondern es regulär gekauft. Meine Begeisterung ist echt, und aufgrund der überschwänglichen Beschreibung kann man durchaus den Eindruck bekommen, dass es sich hier um einen Reklamebeitrag handelt. Sei’s drum.

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