Berliner CSD e.V. und BrewDog brauen ab sofort gemeinsames Bier
Nachdem sich BrewDog im Sommer schweren Vorwürfen bezüglich seiner Firmenkultur (toxic work culture) ausgesetzt gesehen hat, hat die Firma einiges getan, wie unter anderem auch in der Brauwelt in deren internationaler Berichterstattung zu lesen war. Ob dies ausreicht, vermag ich nicht abschließend zu bewerten.
Immerhin passt es aber in den Rahmen dieser Neubesinnung, dass BrewDog Deutschland zusammen mit dem Berliner CSD e.V. ein gemeinsames Bier braut. CSD steht für den Christopher Street Day, den Fest-, Gedenk- und Demonstrationstag für die Rechte von Menschen aller sexuellen Orientierungen.
Der nächste CSD-Demonstrationszug in Berlin ist für den 23. Juli 2022 geplant, bis dahin soll das gemeinsame Bier unter dem Namen Hoppy Pride auf dem Markt sein, und beabsichtigt ist, dass die Erlöse aus den Verkäufen zu gleichen Teilen auf BrewDog Deutschland und den Berliner CSD e.V. aufgeteilt werden. Das Bier selbst ist laut Pressemitteilung „gekommen, um zu bleiben“, soll also wohl in das Standard-Portfolio von BrewDog aufgenommen werden und nicht nur eine Einmal-Aktion sein.
Bis Ende des Monats kann jeder unter diesem Link für eines der vier zu Auswahl gestellten Dosen-Designs stimmen:
Ein interessantes Projekt.
Der komplette Text der etwas holprig daherkommenden Original-Pressemitteilung ist hier zu finden.
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