Selbst an einem etwas trüben Tage wie dem 17. März 2008 gelb leuchtend steht das ein wenig an ein Kurbad erinnernde Gebäude der Barfüßer Brauerei direkt an der Donau. Innen großzügig und weitläufig, ebenfalls gelb dominiert, hell, klar strukturiert und trotzdem nicht ungemütlich.
Blick durch den Schankraum
Die mit Sprachschwierigkeiten kämpfende, aber nicht unfreundliche Bedienung servierte uns ordentliche, deftige Hausmannskost, die wir allerdings als deutlich überteuert empfanden. Für diese Preise könnte man statt des rustikalen Sättigungsessens durchaus mehr Raffinesse verlangen! Die Biere hingegen waren preislich in Ordnung.
Und schmeckten!
das Sudwerk
Allen voran das Rotgold-Pils, das als Saisonbier im Ausschank war. In bester Irish-Red-Ale-Tradition kam es daher – erfrischend, aber trotzdem würzig und aromatisch. Aber auch das Weißbier: So bananig, dass jede Affenherde hier einen glücklichen Abend verbringen würde!
Rotgold-Pils
Und wäre es Sommer gewesen, hätten wir uns auch bestimmt im – heute natürlich verwaisten – Biergarten mit Blick auf die Donau sauwohl gefühlt.
Barfüßer – das kleine Brauhaus GmbH
Paulstraße 4
89 231 Neu-Ulm
Bayern
Deutschland
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