Der 1. Mai 2006 führte uns an Weimar vorbei, und als wir die Schilder mit dem Hinweis auf den Maibock-Anstich im Deinhardt-Bräu sahen, war klar, wo wir heute zu Mittag essen gehen würden …
der Wegweiser zum Maibockanstich
Die Gasthausbrauerei Felsenkeller (oder Deinhardt-Bräu, wie sie sich auch nennt, oder auch „Erste Thüringer Gasthausbrauerei“ – je nachdem, wo man hinsieht …) macht einen sehr einladenden Eindruck: Ein großes, herrschaftliches Natursteingebäude, im Innern die glänzenden Kupferkessel schön zentral gelegen, und dann ein heller, warmer Wintergarten, in dem es sich sehr schön sitzt.
das Sudwerk
Auch die drei angebotenen Biersorten waren prima – der Maibock sogar exzellent. Das Helle und Dunkle nicht sonderlich originell, aber sehr lecker. Wir hätten also zufrieden sein können.
Aber: War da nicht noch etwas? Ach ja, wir waren ja zum Mittagessen hergekommen. Das hätten wir vielleicht lieber sein lassen sollen. Vor Fett triefend und lustlos zubereitet lag uns das Essen wie ein Stein im Magen. Wenn es dann wenigstens richtig preiswert gewesen wäre und von einer freundlichen Bedienung serviert. Aber leider auch das nicht. Muffelig und langsam war die Dame, die das Essen brachte, abweisend und unfreundlich auch ihre Kollegin beim Kassieren.
der Maibock
Ach, wären wir doch nur schnell auf ein Bier im Stehen an der Theke reingekommen und rasch wieder rausgegangen – dann wären wir auch mit einem guten Eindruck wieder davon gefahren …
Gasthausbrauerei Felsenkeller GmbH
Deinhardt-Bräu Felsenkeller
Humboldtstraße 37
99 425 Weimar
Thüringen
Deutschland
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