Nach eigenen Angaben Forchheims kleinste Brauerei – die Brauereigaststätte Eichhorn. Im Gegensatz zu den drei anderen Forchheimer Brauereien zeichnet sie sich dadurch aus, dass man hier, wenn man einfach nur ein Bier bestellt, ein Pils erhält, während die anderen drei dann ein Helles servieren.
Nun denn, also ein Pils. Goldgelb, kristallklar und mit einer schönen Hopfenblume steht es da, und es schmeckt so, wie ein Pils schmecken soll: Frisch und herb. Prima!
Neben dem leckeren Pils gibt es helles und dunkles Vollbier, ein Leichtbier und natürlich im Sommer zum Annafest und im Winter zu Weihnachten ein Festbier. Grund genug also, hier öfter einmal vorbeizuschauen und sich durch das interessante Sortiment zu verkosten.
Gegründet wurde diese kleine Brauerei 1783 von Konrad Greif, und mit einem Ausstoß von deutlich unter 2000 hl hat sie nur innerhalb der Stadt – und natürlich auf dem Kellerberg – eine größere Bedeutung.
Der Rampenverkauf ist täglich ab 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet, sonnabends nur bis 13:00 Uhr, und sonntags ist natürlich zu. Dafür ist aber das urgemütliche Wirtshaus länger geöffnet, und zwar täglich ab 12:00 Uhr durchgehend bis spätabends (außer dienstags und mittwochs, da sind Ruhetage – zum Ausgleich dafür macht man sonnabends und sonntags aber schon um 10:00 Uhr auf). Die zeitlose holz- und schmiedeeisern dominierte Einrichtung ist gemütlich und verleitet dazu, länger sitzen zu bleiben, als man eigentlich wollte. Was natürlich kein Schaden ist!
Brauerei-Gaststätte Eichhorn
Bamberger Straße 9
91 301 Forchheim
Bayern
Deutschland
Seit Februar ist hier das Feuer unter dem Braukessel aus. – Für mich war das kernige „Achhörnla“ eines meiner fränkischen Lieblingsbiere.
Es ist zum Heulen …
Ja, das ist unendlich schade! Wir hatten seinerzeit leider nur Zeit für ein schnelles Bier, aber wie gerne wäre ich mal wieder dort eingekehrt, mit mehr Zeit, und hätte dort viele, viele Biere und die schöne Atmosphäre genossen …
Wie Du schon schreibst: Es ist zum Heulen …
Mit bestem Gruß,
VQ