Es sei mir verziehen, aber im Freundeskreis spreche ich seit unserem Besuch im Brauhaus Gummersbach am 7. Juli 2007 immer nur noch von der Oberbergischen Leichtbierbrauerei. Es war zwar recht gemütlich dort im Brauhaus, und die Kleinigkeiten, die wir gegessen haben, schmeckten gut. Und auch das Bier war ja nicht schlecht – aber es wirkte dünn. Etwas wässrig.
das Firmenschild passt nicht wirklich zur Architektur des Gebäudes
Wir haben das Oberberg-Bräu, das Weizen und das Gold vor Ort probiert, und uns eine Flasche Pils mit heimgenommen und dort getestet.
Und alle vier Biere waren grundsätzlich ohne Geschmacksfehler, schön nach Stil gebraut, eigentlich lecker, aber sie wirkten, als hätte man sie nach dem Einschenken noch mit gut einem Drittel klarem Wasser verdünnt.
das Oberberg-Bräu und das Weizen haben wir vor Ort probiert
Den Angaben der Brauerei zufolge sind sie das natürlich nicht – der angegebene Alkoholgehalt bewegt sich zwischen 4,8 und 5,5 % nach Volumen, also völlig normal. Kein Leichtbier.
Frage mich also bitte niemand, woher der wässrige Eindruck kommt. Ich weiß es nicht. Bei den anderen Brauereien der gleichen Kette, also in Rostock, Kühlungsborn und Wuppertal, habe ich dergleichen auch noch nicht erlebt. Liegt’s vielleicht am Wasser, also an dessen Qualität natürlich, nicht der Quantität?
das Sudwerk
Ich werde es bei Gelegenheit wohl noch einmal testen müssen.
Brauhaus Gummersbach GmbH
Hindenburgstraße 15
51 643 Gummersbach
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
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