Das Usedomer Brauhaus in Heringsdorf, das wir am 28. Juli 2010 besuchten, liegt nur etwa 100 m Luftlinie von der Heringsdorfer Seebrücke entfernt ein wenig nach hinten versetzt in zweiter Reihe. Hübsch herausgeputzt steht das Gebäude da, im Erdgeschoss sieht man schon von außen die kupferglänzende Sudanlage von Kaspar Schulz, und vor der Tür zur Straße hin stehen ein paar rustikale Holztische, an denen man sein Bier an der frischen Luft genießen kann.
Außenansicht
Im Innern gruppieren sich die gemütlichen Holztische um die zentral in der Mitte stehende Theke herum, und nahezu von allen Tischen hat man auch die Sudanlage gut im Blick. Hinter dem Brauhaus gibt es noch einen Biergarten, dem allerdings trotz netter Einrichtung die ruhige Gemütlichkeit riesiger, schattenspendender Bäume fehlt.
das Sudwerk von Kaspar Schulz
Vier Biersorten waren heute im Angebot, und es war erfreulich, zu sehen, dass sie auch in 0,1 l Gläsern ausgeschenkt werden, so dass man sie quer durchprobieren kann, ohne gleich zu viel getrunken zu haben. Insbesondere das Schwarzbier stach mit seiner frischen, röstigen Malzigkeit heraus.
Schwarzbier
Trotz Hochsaison und herrlichem Wetter war an einem frühen Mittwochnachmittag nur sehr wenig los – aber an der Qualität des Bieres oder der Freundlichkeit der Bedienung kann es nicht gelegen haben. Wahrscheinlich zogen die Touristen um diese Zeit den Strand der Ostsee vor …
Usedomer Brauhaus
Privatbrauerei zu Heringsdorf
Platz des Friedens
17 424 Seebad Heringsdorf
Mecklenburg-Vorpommern
Deutschland
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