Golden Rhino
The Spirit of Conservation

Trinken für den Schutz unserer Natur?

Aber selbstverständlich!

Im Norden Südafrikas, wo die Natur auf den ersten Blick noch unberührt erscheint, sind zahlreiche Tierarten gefährdet – insbesondere das Rhinozeros. Die Shared Universe Foundation hat sich zum Ziel gesetzt, diese Tiere zu schützen und sicherzustellen, dass auch noch unsere Kinder Nashörner in freier Wildbahn werden beobachten können.

Mit einem 5,3%igen Golden Ale und einem 43%igen Gin, beide unter dem Markennamen Golden Rhino, sollen Gelder gesammelt werden, um die Shared Universe Foundation zu unterstützen. Mit einem kleinen Probierpaket hat mich Golden Rhino gebeten, diese Aktion weiter bekannt zu machen – eine Bitte, der ich in diesem Fall gerne Folge leiste und darauf hinweise, dass jeder, der auf der Website von Golden Rhino dieses Bier bestellt, mit dem Promotion Code „golden10%“ einen Rabatt von 10% erhält.

Während der Golden Rhino Gin „außer Konkurrenz“ läuft und ich ihn einfach nur so mal trinke, ohne ihn sauber zu verkosten (mir fehlt da die Expertise), lasse ich Euch bezüglich des Golden Rhino Ales gerne teilhaben an meinen …

Verkostungsnotizen

Golden Rhino Ale & Gin

Golden Rhino – Ale (5,3%)

Die Besonderheit dieses Biers ist, dass es mit Früchten des Affenbrotbaums, des Baobab, gebraut ist, und zwar in den Niederlanden in der Dorpsbrouwerij Uzzewuzze. Das macht mich neugierig.

Zunächst kriege ich aber erst einen großen Schreck – nach dem Öffnen schießt das Bier nämlich aus der Flasche und schäumt total über. Kräftiges Gushing. Wie gut, dass ich auf dem Balkon stehe, wo das nicht wirklich stört. In der Küche oder gar im Wohnzimmer hätte ich jetzt eine Riesensauerei zu beseitigen!

Die halbe Flasche, die noch übrig ist, hat im Glas eine dunkelgelbe, fast schon hellkupferne Farbe und ist deutlich trüb. Der Schaum ist zunächst überreichlich, zerfällt dann aber rasch, bis nichts mehr von ihm übrigbleibt. Der Duft ist würzig, erinnert ein bisschen an überreife Pfirsiche, ist aber nach hinten raus auch etwas brotig und erinnert ein kleines bisschen an Litschi. Ob das von den Baobab-Früchten kommt? Ich weiß es nicht, da ich diese Früchte noch nie bewusst verkostet habe. Der Antrunk ist leicht säuerlich und erfrischend, auf der Zunge hingegen gibt sich das Bier eher trocken, herb bis bitter und recht breit. Die retronasalen Aromen gehen in eine ähnliche Richtung. Leichte Fruchtnoten (Litschi? Baobab?), aber auch ein etwas rauer, holziger Charakter. Nach neugierigem Studium der Zutatenliste auf dem Etikett schreibe ich dieses Aroma den verwendeten Wacholderbeeren zu. In der Summe ist das eine sehr eigenen Aromenkomposition – nicht unangenehm, aber völlig anders, als ich angesichts des eher fruchtigen Geruchs erwartet hätte. Nach dem Schluck bleibt das Bier knochentrocken; es wirkt leicht adstringierend und erzeugt raue, trockene Schleimhäute am Gaumen und im Rachen, und ein recht lange anhaltendes Wacholderaroma erinnert noch ein Weilchen an dieses Bier.

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