Brauerei Schäffler
Missen / Allgäu
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Nachtrag 2. Mai 2024: Ein paar zusätzliche Bilder von heute in der …

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Brauerei Schäffler

Nachtrag 23. Januar 2022: Ein Sonntagsessen mit Familie und guten Freunden – der Brauereigasthof der Brauerei Schäffler bietet dafür einen hervorragenden Rahmen. Wie stets ist der Service ausgesprochen freundlich und aufmerksam, auch wenn es heute in der ziemlich vollen Gaststube angesichts des Personalmangels in der Gastronomie ein kleines bisschen länger dauert. Länger dauern muss. Wir alle wissen um die Problematik, und so gedulden wir uns selbstverständlich und haben um so größere Bewunderung für die unerschütterlich gute Laune und Freundlichkeit.

Ein neues Techtelmechtel gibt es – diesmal ein Red Ale mit 5,4% Alkohol. Eigentlich nicht mein Lieblingsbierstil, aber dieses Bier ist außerordentlich gut gelungen. Nicht so malzig-mastig wie manch anderes Rotbier, bei dem mit Karamellmalzen übertrieben worden ist. Stattdessen mit einer kernigen Hopfenherbe, die reichlicher Verwendung von Centennial, Cascade und Nelson Sauvin entspringt. Ein Genuss!

Techtelmechtel Red Ale, India Pale Ale

Auch das Der perfekte Moment, ein India Pale Ale mit 5,6% ist hervorragend. Einst als besonderes Bier einmalig gebraut, hat es sich rasch zum Dauerbrenner auf der Bierkarte entwickelt. Aromatisch, herb und sehr durchtrinkbar.

Zwei wunderbare Biere, zwei weitere Gründe, möglichst bald mal wieder einen kleinen Ausflug nach Missen zu machen.

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Nachtrag 2. November 2021: Wir bekommen Besuch aus dem Norden der Republik – Anlass genug, mal wieder im Brauereigasthof der Brauerei Schäffler einzukehren. Ein kurzer Anruf meiner holden Ehefrau in Missen, um einen Tisch zu reservieren, und dann der Schreck: „Wir haben im Moment Personalprobleme und haben nur für Hausgäste geöffnet.“ Aber zum Glück lässt man sich noch einmal erweichen und gesteht uns als fast schon Stammgästen „aber nur ausnahmsweise“ eine Reservierung zu.

endlich mal wieder beim Schäffler

Was sind wir froh, dass das geklappt hat, denn wir verbringen einen wunderbaren Abend hier. Den Auftakt macht ein feines Stout aus der Techtelmechtel-Serie. Unter dieser Bezeichnung werden beim Schäffler immer mal wieder neue Biere auf den Markt gebracht. Nur ein einziger Sud, nur ein paar hundert Flaschen. Wenn’s aus ist, dann ist’s aus. Heute sind aber noch ein paar Flaschen da. Wie schön!

Die deftige und lokale Küche ist ausgezeichnet. Wie immer! Ob Kässpatzen, Alpschnitzel, Cordon Bleu oder Wildschweinbraten – alles ist schmackhaft zubereitet, auf den Punkt, und die wundervollen jungen Damen im Service machen sich einen Spaß daraus, wie in einem Sterne-Restaurant alle vier Essenportionen synchron zu servieren.

Techtelmechtel Stout, Winterzauber, Hausbier Zwickl

Das Stout hat als Aperitif nicht allzu lange vorgehalten, dazu sind die niedlichen 0,33er Euroflaschen dann doch zu klein. Es geht also rasch weiter, zunächst mit dem Winterzauber, dann dem Hausbier Zwickl, und gerade, als wir uns ein weiteres Fassbier bestellen wollen, hören wir vom Nachbartisch: „Ach, das Frischhopfen gibt es nicht mehr zum Mitnehmen? Wie schade!“ Ich nicke und denke mir, wie ärgerlich es doch sei, dass ich diese Spezialität aus lauter Schusseligkeit verpasst habe, als ich die Antwort der Bedienung vernehme: „Aber ein paar Flaschen zum Hiertrinken haben wir noch!“

In Windeseile geht meine Hand hoch. Schnell, bevor das Mädel wieder verschwindet: „Halt! Alarm! Hier ist auch dringender Bedarf an noch ein paar Fläschchen Frischhopfen!“ Fröhlich lachend stellt uns die junge Dame das Bier wenige Augenblicke später auf den Tisch, und wir genießen ein einfaches helles Kellerbier, dessen Besonderheit darin besteht, dass es mit nur wenige Stunden alten Hopfendolden gebraut worden ist. Tettnanger Hopfen – direkt von der Ranke ins Auto, und sofort nach Missen in den Sudkessel. Das Resultat: Ein würziges Bier mit dezenten Grünhopfennoten, bei dem mit der Hopfung nicht übertrieben worden ist und das unendlich durchtrinkbar geworden ist. Große, gierige Schlucke – das Bier rinnt wunderbar über Zunge und Gaumen, und fast schon ist es ein Segen, dass die Flaschen nur 0,33 Liter groß sind. Wir würden sonst viel zu viel davon trinken.

Was für ein Glück, dass wir diese Spezialität noch bekommen haben.

Frischhopfen & Export Gold

Das Export Gold, das den Abend nun beschließt, läuft demgegenüber außer Konkurrenz, so gut es eigentlich doch schmeckt. Aber nach diesem feinen Erlebnis mit dem Frischhopfen reiht es sich unauffällig ein, ohne Begeisterungsstürme zu entfachen. Genuss ist eben immer kontextsensitiv.

Fünf feine Biere, hervorragendes Essen und ein Augen-zu-Drücken bei der Tisch-Reservierung: Der Brauereigasthof Schäffler hat uns einmal mehr nicht enttäuscht!

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Nachtrag 21. August 2021: Gerade erst haben wir mit Freunden unseren Lieblingsbierhändlern von KommproBier in Langenargen einen Besuch abgestattet und es uns dort rundum gut gehen lassen. Aber wie das dann immer so ist. Die Heimfahrt ist lang, und trotz viel Bier und leckeren Kleinigkeiten dazu rührt sich nach einer Stunde schon wieder der Magen.

„Schweren Herzens“ kehren wir also bei wunderbarem Sommerwetter im Biergarten der Brauerei Schäffler ein. Es gibt ein neues Techtelmechtel – diesmal ein leichtes Summer Ale mit nur 4,5% Alkohol, aber schönem, kräftigem Aroma. Ein Traum.

Genuss im sonnigen Biergarten

Und dazu die kleinen Schlemmereien, für die die Brauerei so bekannt und so beliebt ist. Hm, ist das wieder fein!

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Nachtrag 30. Mai 2021: Coronabedingt waren wir seit zwei Jahren nicht mehr in der Brauerei Schäffler gewesen. Natürlich haben wir das Bier gelegentlich getrunken, die Getränkemärkte waren schließlich nie geschlossen, und ab und an haben wir uns auch ein frisch zubereitetes Mittagessen in der Pappbox geholt und daheim gegessen. Aber Biergartengenuss oder gar ein Restaurantbesuch? Fehlanzeige.

Sei ein paar Tagen ist immerhin die sogenannte „Außengastronomie“ wieder geöffnet – mit diesem während der Pandemie neu geschaffenen Kunstwort werden jetzt die Biergärten, Freisitze, Schankflächen und Innenhöfe bezeichnet, wo wir „an der frischen Luft“ unser Bier (und natürlich auch schon wieder das Essen) genießen dürfen.

Die Brauerei Schäffler hat die Zeit der monatelangen Schließung genutzt und viel Aufwand betrieben, um den ehemaligen Hotelparkplatz in einen sehr ansprechenden Biergarten umzubauen. Tische und Stühle, große Schirme und Blumenkübel stehen so verteilt, dass die gesetzlich vorgeschriebenen Abstände gewahrt werden können, ein kleiner Holzzaun trennt das Areal ab, und ein Spielplatz mit ein paar Klettergerüsten sorgt dafür, dass sich die Kleinsten nicht langweilen.

Am Rand des Biergartens steht ein Container mit Theke, der technisch hervorragend ausgestattet ist. Durchflusskühler für’s Bier, Kaffeemaschine, Spülmaschine, Spülbecken, und, und, und. Alles, was notwendig ist, um lebensmittelkonform den Ausschank zu betreiben, ohne für jedes Getränk und jeden Sonderwunsch ins Innere des Brauereigasthofs laufen zu müssen. Hut ab.

Perfect Moment IPA

Was der Brauerei nicht gelungen ist – aber das kann man ihr auch mit viel bösem Willen nicht vorwerfen – ist die Verlegung der Durchgangsstraße. So brausen ab und an Motorräder oder Sportwagen mit offenem Auspuff und meistens mit Münchner oder Stuttgarter Kennzeichen höllisch laut am Holzzaun vorbei. Muss man drüber hinweg hören …

Den außerordentlich herzlichen Service, das schmackhafte Essen und die vorzüglichen Biere genießen wir in der Frühlingssonne trotzdem von ganzem Herzen. Endlich hat der Lockdown ein Ende, und sowohl Gäste wie auch Wirte haben sehnsüchtig darauf gewartet.

Aber nicht nur in den Biergarten wurde viel Arbeit investiert. Die Brauerei Schäffler hat auch Ende 2020 zusätzlich zum großen Sudhaus eine kleine Versuchsbrauerei installiert – ein 400-l-Sudwerk von Brewiks, auf dem bisher schon in Zusammenarbeit mit Manuel Günther von Barley’s Braukeller das Perfect Moment IPA entstanden ist. Jetzt soll diese kleine Anlage dazu dienen, alle paar Monate ein besonderes Saisonbier einzubrauen. Unter der Bezeichnung Techtel Mechtel werden diese Biere vermarktet. Nicht mehr als 150 Kästen pro Bier werden abgefüllt und ausgeschenkt.

Als Bierliebhaber muss man sich allerdings sputen, das jeweilige besondere Bier nicht zu verpassen, stelle ich fest. Der Helle Bock, mit dem diese Aktion vor ein paar Wochen begonnen hat, ist nämlich schon weg. Ohne dass ich ihn habe probieren können …

Techtel Mechtel Mandarina Weizen

Aber das Mandarina Weizen, das aktuelle Techtel Mechtel Bier, das gibt es noch, und so darf ich mich an seiner orangenen Farbe, seinem fruchtig-herben Duft und seinem runden, vollen Geschmack erfreuen. Ein deftiger Krustenbraten dazu, und die Welt ist für einen Moment perfekt.

Ein perfekter Moment? Aber ja, auch das Perfect Moment IPA ist – mittlerweile als fest im Sortiment angebotenes Bier – natürlich eine hervorragende Option, und so gönne ich mir schnell noch ein zweites Bier, ehe es am Sonntagnachmittag dann langsam heimwärts geht.

Viel Neues also aus der Brauerei Schäffler, und wenn in wenigen Tagen auch die Innengastronomie wieder öffnen darf, dann lohnt sich ein Besuch in Missen gleich noch viel mehr.

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Nachtrag 16. März 2019: Ein erschrockener Blick in den Kalender. Heute ist schon der 16.? Da ist doch in Missen Starkbieranstich, und wir haben vergessen, einen Tisch zu reservieren. Schnell, das Telefon!

„Nein, ab sieben Uhr sind keine Tische mehr frei. Aber Sie können gerne vorher kommen, das Starkbier servieren wir Ihnen zum Essen gerne auch früher. Dann erhaschen Sie wenigstens die Atmosphäre der Vorbereitungen des Anstichs …“

Weisser Bock, frisch gezapft

Nun gut, besser als nichts, und so kehren wir am frühen Abend bereits auf ein schmackhaftes Essen im Brauereigasthof Schäffler ein. Der Weizenbock, der mich aus der Flasche in den vergangenen Monaten ein paar Mal sehr enttäuscht hatte (Vielleicht waren die Flaschen im Getränkemarkt schlecht gelagert worden?), gefällt zum kräftigen, aber raffiniert gewürzten Essen ganz ausgezeichnet, und der normale dunkle Bock mit seinen kräftigen 7,4% Alkohol und seinem süßlichen Malzkörper begeistert zum Nachtisch, einer Weißbier-Mousse mit Aprikosen.

Zu schade, dass wir gleich unseren Platz werden räumen müssen. Die Musiker kommen, bauen ihre Instrumente auf, langsam füllt sich der Schankraum.

Nächstes Jahr, so versprechen wir uns, reservieren wir rechtzeitig, und dann werden wir in die Nacht hinein feiern und genießen!

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Nachtrag 17. / 18. November 2018: Anlässlich der fröhlichen Veranstaltung Irland trifft Allgäu nehmen wir uns im Brauereigasthof Schäffler ein Zimmer, um fröhlich mitfeiern und dann schön ausschlafen zu können.

Anlässlich der Veranstaltung sind ein kräftiges röstiges Stout und ein India Pale Ale im Ausschank – zwei besondere Biere, die das übliche Portfolio vorzüglich ergänzen.

hervorragende Zimmer mit bieriger Dekoration

Die Zimmer im Gasthof überzeugen uns rundum. Sehr ordentlich ausgestattet, mit einer durchgängig beeindruckenden bierbezogenen Dekoration, bequemen Betten, einem schön eingerichteten Badezimmer und mit einem wunderbaren und deftigen Frühstück am nächsten Morgen.

Alles passt!

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Nachtrag 13. Mai 2016: Erneut ist ein Jahr vergangen. Im Brauereigasthof Schäffler hat sich nichts verändert. Gottseidank!

der wunderbare Weiße Bock

Und insbesondere die Qualität des wunderbaren Weißen Bocks ist unverändert. Weich und malzig, gleichzeitig fruchtig und komplex, dunkelbraun, fast schwarz  – ein herrlicher Weizenbock. Ein nahrhaftes und wärmendes Bier, und damit genau das Richtige für den heutigen, völlig verregneten Tag!

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Nachtrag 2. Mai 2015: „Irgendwann“, das war also heute. Ein Jahr ist vergangen; die eingelagerte Flasche Triple steht noch unberührt im kühlen, heimischen Keller.

Neben der obligatorischen Bierprobe (Pils – sehr mild gehopft, trotzdem gut; Gold – rund, leicht süßlich, süffig; Dunkel – malzig und würzig; Weißbier – leicht bananig, aber auch Gewürznelken und ein Hauch Kümmel; Zwickl – ungefiltert, vollmundig, süffig) standen zwei weitere Biere auf dem Programm, und zwar der Frühlingsgruaß, ein goldenes, sehr vollmundiges und malzig-rundes Helles, und ein dunkler Bock, der für die Jahreszeit zwar nicht passte (Ein heller, hopfiger Maibock hätte es heute sein müssen!), aber mit seinem vollen, malzigen und schwerem Geschmack gewissermaßen einen zweiten Hauptgang unseres Abendmenüs darstellte.

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feine Bierprobe

Beide Kellnerinnen, die sich uns heute im Laufe des Abends angenommen haben, waren gerne bereit, ein wenig mehr über die Biere zu erzählen, und es wurde deutlich, dass man sich hier, beim Schäffler, gerne und mit viel Engagement der Bierkultur widmet. Ein großes Lob, zeigt es doch, dass man viele Jahrhunderte alte Tradition, immerhin gibt es den Brauereigasthof schon seit 1468, mit zeitgemäßen Interessen und neuen Entwicklungen problemlos in Übereinstimmung bringen kann.

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Nachtrag 5. Mai 2014: Sechs Jahre sollten für einen gebührenden Abstand wohl ausreichen – und in der Tat, es haben sich einige, aber nicht alle Dinge geändert, in der Brauerei Schäffler.

Was ist neu, was ist geblieben?

Geblieben ist definitiv die gemütliche Atmosphäre. Eine nette, sehr gepflegte Gaststube, einladend und freundlich. Geblieben sind die deftigen, aber qualitativ guten Speisen auf der Karte.

Und geblieben ist auch die winzige Hausbrauerei, die als Ausstellungsstück im Schankraum steht. Bei Bierseminaren wird sie wohl auch ab und an in Betrieb genommen, und dann entstehen hier im Laufe eines Mini-Suds 20 l Bier.

die winzige Hausbrauerei

Geändert hat sich das Bierspektrum. Serviert auf einem Holzbrett konnte ich alle fünf aus dem Fass angebotenen Sorten verkosten, und diesmal war auch ein deutlicher Unterschied zwischen den einzelnen Bieren zu sehen und zu schmecken. Nicht alle mundeten perfekt, aber in der Summe war es ein schönes Geschmackserlebnis. Und die freundliche, aufgeweckte Bedienung freute sich mit uns über die kleine Bierprobe und die Rückkopplung, die wir ihr gaben.

Neben den „klassischen“ Sorten produziert die Schäffler-Brauerei aber mittlerweile auch ein ganz besonderes Bier, und zwar ein Triple im belgischen Stil. Abgefüllt in eine 0,75-l-Flasche, etikettiert als Jahrgangsbier und lange in der Flasche nachvergoren beeindruckt es mit einem Alkoholgehalt von 10,5% und einem kräftigen Aroma. Schon unmittelbar nach dem Einschenken steigen intensive und komplexe Fruchtaromen in die Nase, untermalt von deutlichen Hopfennoten. Auf der Zunge erweist sich das Bier als ausgewogen und rund, gleichwohl kräftig und durch seine Geschmacksintensität beeindruckend. Sehr schön, wie hier Malz- und Hopfenaromen mit den von der Hefe eingebrachten Fruchtnoten spielen, wettstreiten und um Dominanz kämpfen.

Ein Bier, das sich sicherlich auch länger lagern lässt und im Laufe der Zeit noch komplexere, rundere Aromen entwickeln wird. Ich ließ es darauf ankommen und erstand extra eine zweite Flasche zum Einlagern.

Fortsetzung folgt also.

Irgendwann …

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Brauerei Schäffler

Nach Missen im Allgäu führte uns am 18. März 2008 der Weg, in die Brauerei Schäffler. Vor wenigen Monaten erst hatte eines der hiesigen Biere bei bierclub.de die Auszeichnung als „Bier des Monats“ bekommen, und heute empfing uns das Schäffler-Bräu mit einem gemütlichen Gastraum, sauber und gepflegt.

Die junge Dame, die uns bediente, war leider ein wenig begriffsstutzig und sehr langsam – halten wir ihr mal zugute, dass sie offensichtlich noch ganz am Anfang ihrer Ausbildung steht. Und noch einen weiten Weg vor sich hat … Jedenfalls war sie bereits mit der einfachen Frage, welche Biersorten es vom Fass gebe, völlig überfordert.

das beeindruckende Wirtshausschild

Das Dunkle und das separat in der Getränkekarte angepriesene Hausbier stellten mich vor ein Problem: Wo liegt hier der Unterschied? Ich sehe keinen, ich schmecke keinen, ich rieche keinen. Beide Male scheint die Bedienung das Gleiche zu bringen …

Und auch das Pils machte mich nachdenklich. Mild, süffig, malzbetont und leicht süßlich. Hopfen? Fehlanzeige. Insgesamt ein leckeres Export oder Gold, aber ein Pilsener ist es geschmacklich wohl nicht. Schade. Unter anderem Namen wäre es ein hervorragendes Bier.

Nun, es bleibt ein Gefühl der Irritation, verbunden mit der Absicht, mit einem gebührenden zeitlichen Abstand mal wieder herzukommen und „nachzutesten“.

Der Brauereigasthof Schäffler ist täglich von 09:00 bis 24:00 Uhr durchgehend geöffnet; mittwochs ist Ruhetag (außer während der Weihnachts- und der Sommerferien in Bayern und Baden Württemberg). Man kann ihn zwar mit dem Linienbus erreichen, aber das ist schon eine recht zeitaufwändige Juckelei. Hier empfiehlt es sich, das Auto zu nehmen, auf dem großen gebührenfreien Parkplatz abzustellen und sich nach diversen Bieren ein Zimmer im angegliederten Hotel zu nehmen.

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Brauerei Schäffler Hans-Peter Graßl KG
Hauptstraße 17
87 547 Missen / Allgäu
Bayern
Deutschland

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