Giesinger Biermanufaktur & Spezialitätenbraugesellschaft mbh
München
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Das Giesinger Bräu gilt in München als Kult. Aber warum, das hat sich mir bei meinem Besuch am 8. März 2015 nicht nur nicht erschlossen, sondern ich war sogar insgesamt ein wenig enttäuscht. Vielleicht war meine Erwartungshaltung ob der Lobeshymnen im Internet zu hoch? Oder vielleicht wissen die Verfasser dieser Lobgesänge es nicht besser und kennen keine von den richtig guten Gasthausbrauereien? Ich weiß es nicht…

Fakt ist jedenfalls, dass …

Halt, nein! Fakt natürlich nicht. Ganz im Gegenteil, es ist rein subjektives Empfinden und meine persönliche Meinung, sowie die meines holden Eheweibs, was jetzt kommt. So wie immer, hier beim Brunnenbräu-Blog.

Wir betraten das Giesinger Bräu am späten Sonntagvormittag, bei bestem Wetter. Die Sonne strahlte durch die Fenster und ließ das gepflegte und blitzsaubere Edelstahlsudwerk glänzen. Ganz schön groß, für ganz schön viel Bier. Das Herz lachte.

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das schmucke Edelstahlsudwerk

Schnell die Treppe rauf, ins Bräustüberl. Die Hoffnung, sich hier gemütlich hinsetzen und etwas essen zu können, erstarb recht schnell, denn alle, wirklich alle Tische waren reserviert. Klar, am Sonntagmittag, da wird ausgegangen, lecker gegessen und getrunken. Völlig in Ordnung, hätten wir selber wissen können. Stattdessen fanden wir einen Platz an der Theke.

Aber obwohl wir da nun wirklich im Blickfeld des Personals saßen, war der Service doch ein wenig langsam und wenig herzlich. Irgendwie fühlten wir uns, als würden wir bei den Vorbereitungen für all die vielen Reservierungen stören. Schade.

Der Uhrzeit entsprechend entschieden wir uns für Weißwürste und Brezeln (die ausgezeichnet geschmeckt haben), und dazu probierten wir in zwei Flyern zu je 3 x 100 ml alle sechs angebotenen Biere. Prima, dass man so eine Bierprobe bestellen kann; weniger prima, dass eines der sechs Biere in der Probiergröße einen recht knackigen Aufpreis kostet.

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Bier Flyer

Die ersten vier Biere, die Untergiesinger Erhellung, das Giesinger Weizen, Giesinger Märzen und Giesinger Dunkel, waren solide Biere, aber, nun ja, wie soll ich sagen, wirkten auf uns schon ein wenig langweilig, eher uninteressant. Jedenfalls nichts so Besonderes, dass es den Kult und das Gewese, das in München um das Giesinger Bräu gemacht wird, hätten rechtfertigen können. Immerhin: Das Pils (als Saisonbier) und das Sternhagel (ebenfalls als Saisonbier) schmeckten uns beide ausgezeichnet.

Während wir so an der Theke saßen und die Mittagszeit heranrückte, kamen nach und nach die Gäste, die reserviert hatten. Und groß war unsere Überraschung: Am Acht-Personen-Tisch kamen drei Gäste, am Vier-Personen-Tisch zwei, und so fort. Sehr eigenartiges Reservierungsverhalten. Man macht sich breit auf Kosten anderer, und das Personal scheint es so hinzunehmen. Merkwürdig.

Auf jeden Fall nicht geeignet, unsere Begeisterung zu wecken. Zum einen hätten wir uns problemlos noch an einen Tisch bequem dazusetzen können, ohne irgendjemandem den Platz weg zu nehmen, und zum anderen: Wo gibt es denn so was, dass in einem Bräustüberl ein großer Tisch, an dem noch freie Stühle sind, als „besetzt“ gilt? Wie soll denn da anständige Wirtshausstimmung aufkommen?

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das Wetter hätte die Wirtshausstimmung begünstigt

Als es dann auch noch eine Weile dauerte, bis wir uns mit dem Wunsch nach Bezahlung durchsetzen konnten, setzte sich dann doch eine gewisse Unzufriedenheit durch. Insgesamt ganz nett, aber echt nix, was eine Extra-Anreise wert gewesen wäre. Kult? Nee. Dann doch eher Dutzendware.

Oder liegt’s ganz einfach daran, dass München noch keine ordentliche Gasthausbrauereiszene aufweist? Und die Ansprüche daher noch gering sind, Kultstatus leicht errungen wird, ohne Konkurrenz?

Ach, ich weiß nicht, und darum belasse ich es jetzt auch dabei.

Fazit: Grundsolide Biere, aber der Funke sprang nicht über.

Schwamm drüber.

Nachtrag 16. Februar 2019: Der Tag der großen Wiedergutmachung?

Vier Jahre nach unserem ersten Besuch lassen wir es darauf ankommen und geben der Giesinger Biermanufaktur eine neue Chance. Und um es vorwegzunehmen: Sie hat sie genutzt!

Es ist erneut Braukunst Live! in München, und es ist ein ungeschriebenes Gesetz, dass sich die Bierfanatiker in der Giesinger Biermanufaktur zum Weißwurstfrühstück treffen.

Wir treffen um kurz nach zehn morgens ein und haben im ersten Augenblick ein Deja Vu. Alle Tische sind reserviert. Überall stehen Schildchen mit Namen, Personenzahl und Uhrzeit. Aber: Es gibt einen gewaltigen Unterschied zum letzten Mal! Wir haben den Raum noch gar nicht richtig betreten, da schießt eine der Kellnerinnen auf uns zu und fragt uns freundlich, wo wir denn sitzen wollen würden. Die meisten Tische seien erst ab später reserviert; für ein Weißwurstfrühstück hätten wir daher eigentlich die freie Platzwahl, sofern wir bis 13:00 Uhr durch wären.

Na, das hört sich doch hervorragend an, und wir nehmen unter der großen Kreidetafel Platz, auf der die hier gebrauten Biere verzeichnet sind. Aber ach, was heißt verzeichnet? Kunstvoll verkündet, in Schmuckschriften und mit viel Sorgfalt – auf dieser simplen Tafel hat sich jemand verwirklicht, der es versteht, mit einfachem Kreidestift ansprechend zu gestalten. Ein Schmuckstück.

Rasch gesellen sich die ersten anderen Braukunst Live! Besucher zu uns an den Tisch.

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Überbrückungsbier

Die Weißwürste werden frisch heiß gemacht und köcheln nicht schon stundenlang im Heißwasserbottich vor sich hin – das dauert ein wenig, und die Wartezeit überbrücke ich mit einer kleinen Bierprobe. Das Schankbier mit gerade einmal 3,8% Alkohol ist erstaunlich aromatisch, scheint aber auch eine ganz leichte Diacetyl-Note aufzuweisen. Neugierig schnuppern wir. Nach vielen Jahren in Tschechien stört es uns überhaupt nicht, andere am Tisch behaupten, sie hätten eine Wahrnehmungsschwäche für Diacetyl, wieder andere sind neugierig: „Endlich mal ein Bier, an dem wir diesen Geruch studieren können…“

Unzufrieden ist niemand.

Das Münchner Pils (5,7% – ganz schön heftig für ein Pils, eigentlich schon jenseits aller Stilvorgaben…) hat eine ganz schwache metallische Note, die aber gut zu seinem sonstigen Charakter passt. Schön trinkbar, erfrischend, klar, aber – wenn es denn wirklich so viel Alkohol hat – auch ein bisschen gefährlich. Schnell hat man bei großem Sommerdurst seinen Promillepegel höher geschraubt als eigentlich geplant…

Und schließlich das Märzen. Ebenfalls 5,7%, aber hier nicht so maskiert. Das Bier leuchtet kräftig und macht mit seinem intensiven Aroma und dem malzigen Körper von Anfang an klar, das es etwas stärker als die üblichen Trinkbiere ist. Es bleibt aber süffig, wird noch nicht zu mastig, so dass wir uns vorstellen können, auch von diesem Bier ein paar größere Gläser trinken zu können. Zu anderer Uhrzeit, versteht sich, für morgens um halb elf wäre mehr als nur ein Glas dieses Biers vielleicht nicht ganz angebracht.

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mit Andrea Seeger (links) und Andrea Nachtigall (rechts)

Zu den Weißwürsten bestellen wir uns dann aber ganz stilgerecht ein Weißbier. Es leuchtet kräftig, seine gelbe Farbe hat einen leichten, appetitlichen Stich ins orangefarbene. Der Schaum ist stabil, schneeweiß, und sowohl Aroma als auch Geschmack lassen nichts zu wünschen übrig. Würzige und phenolische Aromen paaren sich mit Fruchtnoten und einem vollen Körper, der von der Spritzigkeit gut ausbalanciert wird. 5,5%. Passt! Insbesondere zu den Würsten und Brezeln.

„Wir sollten es dabei belassen und noch einen schönen Spaziergang machen“, sagt der Verstand. „Natürlich, aber erst probieren wir noch das Giesinger Doppel-Alt“, hält das Gefühl dagegen und obsiegt. Das einem Sticke aus Düsseldorf nachempfundene Bier überzeugt ebenfalls. Eine schöne rotbraune Farbe, kräftige Malzaromen, ein bissfester Charakter. Und 7,0% Alkohol – zum Glück ist es nur eine kleine Flasche, und zum Glück probieren wir alle davon, andernfalls würden wir – wie die Weißwürste – das Mittagsläuten nicht mehr hören.

„Jetzt reicht’s aber“, beschließen meine holde Ehefrau und ich und schicken uns an, zu bezahlen und zu gehen. Da haben wir die Rechnung aber ohne die beiden Damen vom Fach gemacht, die uns gegenübersitzen. Andrea Nachtigall und Andrea Seeger bestehen darauf, dass erst noch das Munique verkostet werden muss. Nun gut, setzen wir uns halt wieder hin – eine Kostprobe geht noch. Muss gehen.

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Bier im Erlenmeyerkolben

Zu unserer Überraschung wird es in einem Erlenmeyerkolben serviert – ein netter Gag am Rande, den ich aber aus Budapest von der Brauerei Mad Scientist bereits kenne. Trotzdem witzig. Das Bier selbst gefällt. Ein obergäriges Ale, fruchtig, spielerisch, orangefarben und kräftig gespundet. Ein belgischer Charakter, wenn es denn bei Bieren so etwas geben sollte. 6,6% Alkohol, und damit eigentlich auch kein Frühstücksbier… Der Name ist ein nettes Wortspiel. Unique aus Munich?

Jetzt wird es aber wirklich Zeit, zu gehen. Ein fröhliches Prost noch in die große Runde der Bier-Enthusiasten, und bis nachher in der Halle des MVG-Museums, zum Bierfest.

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ein fröhliches Prost in die Runde der Bier-Enthusiasten

Die Treppe runter, ein schneller Seitenblick in das Sudhaus, in dem sich in den letzten Jahren, so scheint’s, nicht viel verändert hat, und dann hat uns München wieder. Gemütlich schlendern wir durch die überraschend warme Frühlingssonne zurück zu U-Bahn.

Die Giesinger Braumanufaktur hat ihre Chance genutzt, alte Scharten ausgewetzt – es war rundum gut heute. Verdientes Lob!

Nachtrag 1. Februar 2020: Es ist wieder Braukunst Live! Eine der letzten großen Bierveranstaltungen, bevor der SARS-CoV2-Virus die Welt in den Stubenarrest zwingen und solche Massenveranstaltungen unmöglich machen wird. Und genau wie im Vorjahr heißt es zwischen den beiden Veranstaltungstagen, in der Giesinger Braumanufaktur einzukehren und ein Weißwurstfrühstück zu genießen.

Ohne, dass man sich abgesprochen hat, ohne, dass es einen festen Termin gibt – und trotzdem finden sich Freunde, Bekannte, Brauer, Biergenießer hier ein.

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das Schankbier

Obwohl wir recht früh dran sind, sind bereits alle Tische besetzt, und so suchen wir uns einen Platz an der Theke. Ein kleines Schankbier mit lediglich 3,8% gegen den Durst gönnen wir uns zum Auftakt und freuen uns darüber, dass es durchaus ordentlich schmeckt. Man merkt ihm den reduzierten Alkoholgehalt zwar an, aber es schmeckt nicht dünn oder gar wässrig.

Gemeinsam mit den beiden Biersommeliers Dominik Ahmidou-Fend und Frank Di Marco gehen wir nun aber rasch über zu „richtigen“ Bieren. Das Pils ist mit 5,7% Alkohol überraschend kräftig, und seine hopfigen Aromen kommen im Verkostungsglas ganz anders zur Geltung als beim normalen, gedankenlosen Schluck aus einem Allerweltsglas.

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der dreihändige Biersommelier verkostet den Simonius

Ein kleiner Imbiss, und dann beschließt Frank, dass es nun Schluss sei mit dem Kinderkram. „Für jeden ein Glas Simonius, bitte“, bestellt er. Wegen kräftiger Schaumentwicklung dauert es einen Moment, bis die Gläser vor uns stehen, und dann beginnen wir mit der Verkostung dieses dunklen Weizenbocks. 7,0% Alkohol hat er, für ein Frühstücksbier schon gewaltig. Fruchtige, estrige und recht komplexe Aromen schweben über der dicken Schaumschicht, und auf der Zunge schmecken wir dunkle Früchte, Trockenobst und leicht weinige Noten, die auch und besonders retronasal, also beim Durch-die Nase-Ausatmen, ganz präsent werden.

Wir genießen in winzigen Schlucken, und je wärmer das Glas in unserer Hand wird, desto besser entwickelt sich die Aromenpalette dieses Biers. Ganz, ganz langsam nur leeren wir die Gläser, unterbrechen zwischendurch, damit ich für Dominik mein Buch Bier vor Ort signieren kann, dann nehmen wir wieder einen kleinen Schluck. Ein wahrer Biergenuss, auch wenn dieses Bier, soviel sei zugegeben, besser an einem eisigen Winterabend gepasst hätte als an einem sonnigen Februarmorgen.

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Signierstunde

Viel zu schnell verfliegt die Zeit, und der Blick auf die Uhr, zufällig zeitgleich zum Läuten der Kirchturmuhr, mahnt uns, aufzubrechen. Einmal kurz frisch machen, und dann ruft der zweite Tag der Braukunst Live!

Nachtrag. 3. Juni 2020: Schon seit ein paar Jahren bemüht sich Brauereichef Steffen Marx für die Giesinger Biermanufaktur um eine Erweiterung. Das Gelände in der Martin Luther Straße in Giesing ist ausgereizt und bietet keine Erweiterungsmöglichkeiten mehr. Die Nachfrage nach dem Bier steigt aber. Und steigt. Und steigt. Vor allem die Erhellung ist nicht nur in München beliebt wie nie.

Im Münchner Norden wurde in der Detmoldstraße ein geeignetes Gelände gefunden, und am 3. Juni 2020 fand die feierliche Eröffnung dieser zweiten Brauerei der Giesinger Braumanufaktur in Anwesenheit des Münchner Oberbürgermeisters Dieter Reiter statt.

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Bericht in der Süddeutschen Zeitung vom 3. Juni 2020

Die neue Brauerei, das Werk 2, ist auf eine Jahreskapazität von 20.000 Hektoliter ausgelegt. Die Erhellung wird hier gebraut werden, während Spezial- und Sonderbiere am alten Standort entstehen.

Eine große Besonderheit weist der neue Standort auf: Das Werk 2 verfügt über einen eigenen Tiefbrunnen, hier wird also ab sofort mit Münchener Wasser gebraut – im Gegensatz zum alten Standort, an dem das Leitungswasser der Stadt verwendet werden musste, das aus dem Alpenland (Mangfallgebiet) stammt.

Warum ist das wichtig? Weil nur Brauereien, die Münchener Bier brauen, auf dem Oktoberfest ausschenken dürfen. Münchener Bier wiederum ist eine geschützte geographische Angabe, es handelt sich um Bier, das von den sechs Brauereien des Vereins Münchener Brauereien e.V. (Augustiner, SpatenFranziskaner, Hacker-Pschorr, Paulaner, Hofbräu, Löwenbräu) stammt, die ihre Biere im Stadtgebiet Münchens mit Münchener Wasser brauen. Mit dem Werk 2 erfüllt die Giesinger Braumanufaktur nun formal alle Bedingungen für die Herstellung von Münchener Bier, dürfte genügend große Produktionskapazitäten haben und könnte sich somit, so Steffen Marx diesbezüglichen Ehrgeiz entwickelt, für einen Ausschank auf dem Oktoberfest bewerben.

Ob es mal soweit kommt, dass wir in einem der Festzelte ein Oktoberfestbier der Giesinger Biermanufaktur trinken werden? Ach, warten wir’s ab. Ich vermute, die sechs alteingesessenen Großbrauereien sitzen schon in ihren Hinterzimmern und grübeln, wie sie eine eventuelle Initiative Steffens abbügeln können – die Münchener Großbrauer waren schon immer innovativ, wenn es darum ging, ihr Quasi-Monopol zu verteidigen!

Das Bräustüberl der Giesinger Braumanufaktur ist täglich ab 11:00 Uhr durchgehend geöffnet, sonntags sogar schon ab 10:00 Uhr für den Frühschoppen. Die Anreise ist mit der U-Bahn (Linie 2) und der Straßenbahn (Linien 15 und 25), jeweils Haltestelle Silberhornstraße, problemlos möglich – es sind nur wenige Schritte zu Fuß.

Bilder

Giesinger Biermanufaktur & Spezialitätenbraugesellschaft mbh
Martin Luther Straße 2
81 539 München
Bayern
Deutschland

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