Vorstellung des Programms
„Drink doch eene met!“
Donnerstag, 3. April 2014
Nach individueller Anreise treffen wir uns im Gaffel am Dom. Bei süffigem Kölsch und leckerer lokaler Küche dieses bekannten Brauhauses wird das Eis brechen, und wir werden dann gut gerüstet eine etwa zweieinhalbstündige, geführte Wanderung durch die Kölner Altstadt und ihre Bier- und Brauhäuser beginnen.
Nach diesem ersten Eindruck von der Stadt und ihrer Bierkultur fahren wir wenige Minuten mit der Straßenbahn in die Roonstraße zu Hellers Brauhaus. Eine kleine Gasthausbrauerei, in der es neben kräftigem Essen auch leckere ungefilterte Biere gibt – insbesondere auch ein ungefiltertes Kölsch.
Freitag, 4. April 2014
Was wäre Köln ohne seine kleine Kirche neben dem Hauptbahnhof? Deswegen werden wir den zweiten Tag kulturell mit einer Führung durch den Kölner Dom einschließlich seiner berühmten Schatzkammer beginnen. Da so viel Kultur aber hungrig und durstig macht, werden wir direkt danach das zweite berühmte Brauhaus am Dom besuchen und dort zu Mittag essen: Früh am Dom.
Frisch gestärkt fahren wir dann mit dem Schoko-Express durch Teile der Altstadt und zum Schokoladenmuseum. Über die Drehbrücke gehen wir ins Museum und nehmen uns die Zeit, uns in aller Ruhe in die Herstellung des süßen Naschwerks einweisen zu lassen. Auch schokoladige Souvenirs können hier gekauft werden, und Zeit für einen Kaffee bleibt mit Sicherheit auch. Und wer ganz großes Glück hat, ergattert hier vielleicht auch eine Flasche des seltenen Kölner Schokoladenbiers.
Wer nach so viel süßen Eindrücken nicht auch noch im Museums-Café Kuchen essen möchte, sondern lieber auf etwas Würziges scharf ist, kann optional noch eine kurze Führung durch die Senfmühle mit Senfmuseum gegenüber, auf der anderen Straßenseite miterleben.
Dann ist es aber schon Zeit, die Deutzer Brücke zu überqueren und sich nach einem kurzen Blick auf die Silhouette der Altstadt am Rhein in die berühmteste Warteschlange in Deutz einzureihen, nämlich in die vorm Lommi. Vor dieser seit einem halben Jahrhundert nahezu unveränderten Kultkneipe bildet sich jeden Nachmittag eine Traube von Menschen, die sehnsüchtig darauf wartet, endlich eingelassen zu werden, um das leckere Kölsch und die legendären Koteletts genießen zu dürfen.
Wir können hier versacken, können aber auch noch ein paar weitere originale Kölsch-Kneipen in der Altstadt besuchen, bevor wir den Abend dann sachte ausklingen lassen sollten.
Sonnabend, 5. April 2014
Nach dem anstrengenden Vortag lassen wir es heute ruhig angehen – der Vormittag steht zunächst zur freien Verfügung. Es bietet sich ein Spaziergang durch die Kölner Einkaufsmeile mit großem Souvenirangebot im Touristenbüro an, oder eine Stadtrundfahrt mit dem Bus, bevor wir uns zum Frühschoppen und Mittagessen in der Schreckenskammer treffen. Dieses alte Brauhaus ist bekannt für seinen gesandeten Fußboden und seine bodenständige Atmosphäre.
Ein kleiner Verdauungsspaziergang führt uns durch die Kölner Altstadt und bietet nicht nur weitere Bierhäuser, sondern auch die eine oder andere kleine Sehenswürdigkeit, bevor wir dann auf die andere Rheinseite wechseln und die recht große, doch immer noch in Privatbesitz befindliche Sünner Brauerei besichtigen werden. Nach einem Rundgang durch die Brauerei bleibt noch ein wenig Zeit für ein Kölsch im Sünner Keller, vielleicht auch für einen kleinen Imbiss.
Anschließend fahren wir mit der in den Szene-Stadtteil Ehrenfeld und besuchen dort die kleine, aber innovative Gasthausbrauerei Braustelle. Leckeres und höchst individuelles Bier, rustikales Essen und eine Einweisung in die Brauerei durch den Brauer selbst runden den dritten Tour-Tag ab.
Sonntag, 6. April 2014
Mit einem zünftigen Frühschoppen in der Päffgen-Brauerei beschließen wir die diesjährige Städtetour de Bier. Hier finden wir hoffentlich einen Sitzplatz, denn am ersten Sonntag im April findet hier der Jazz-Sonntag statt. Die Band Climax wird uns ordentlich einheizen, Sitzplatz hin oder her. Dazu ein paar Abschluss-Kölsch, ein leckeres Essen und natürlich der allfällige Austausch von Telefonnummern, bevor wir uns wieder in alle Himmelrichtungen verstreuen werden.
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