Spezialitäten und Produkte
rund ums Bier

Was es nicht alles rund ums Bier gibt …

Für einen jeweils eigenen Blog-Beitrag lohnt es nicht, aber sie völlig zu ignorieren, wäre auch schade: Spezialitäten und Produkte rund ums Bier. Chronologisch rückwärts sortiert sind sie hier zusammengefasst zu finden:

24. Dezember 2020: Die M-KA Tasche

Upcycling heißt das Stichwort – aus alten Materialien etwas Neues entstehen lassen. Und so schneidert Monika Merk aus alten Bundeswehrdecken, Hopfensäcken und Sicherheitsgurten schöne und robuste Handtaschen. Der Bierkenner sieht es sofort: Das war mal ein Hopfensack, bevor es zur Handtasche umgebaut wurde. Und vielleicht riecht man es sogar noch …

die M-KA Tasche

M-KA Kreativ, das Label von Monika Merk, beschreibt diese Tasche wie folgt:

„Die Tasche besteht aus einem alten Tettnanger Hopfensack und Kunstleder. Der Hopfensack ist sehr alt und riecht auch noch nach Lupulin. Das Lupulin lässt sich durch Waschen nicht ganz entfernen.“

Der Tragegurt der Tasche war früher ein Sicherheitsgurt eines Autos.


18. Dezember 2020: Der Hopfen-Gin

David Hertl, der Brauer, der mehr Ideen als Zeit hat, produziert in seiner Braumanufaktur Hertl seit neuestem auch einen mit Hopfen aromatisierten Gin, den Hopfen-Gin. 37,5% Alkohol hat er, duftet ein wenig nach Wacholder, ein bisschen nach frischem, grasig-grünem Hopfen und ganz im Hintergrund bilde ich mir noch ein bisschen zitroniges Aroma ein.

Obwohl ich kein Schnapstrinker bin, gefällt mir dieser Gin doch recht gut. Weich, ohne zu brennen, gleichwohl mit deutlich spürbarem Alkoholgehalt rinnt er über die Zunge und durch die Kehle. Der Hopfen kommt nur ganz dezent zum Tragen; insbesondere fehlt es an jeder Hopfenbittere, was in diesem Fall definitiv kein Nachteil ist. Nett!

der Hopfen-Gin

Die Braumanufaktur Hertl beschreibt den Hopfen-Gin wie folgt:

„Der Hopfen Gin ist, ganz im Stil einer Brauerei, mit Hopfen und Malz gestopft. So erhält der New Western Style Gin seinen einzigartig fruchtigen Geschmack durch die Hallertauer Hopfensorte Mandarina Bavaria. Fein ausbalanciert mit Wacholder und Zitronengras zeichnet sich dieser Gin durch seine geringe Schärfe aus und ist auch wunderbar pur zu trinken. — Die in Franken verwurzelte Brauerei legt Wert auf Qualität und regionale Produkte. Es wird ausschließlich bayerischer Hopfen und bayerisches Malz verwendet. Auch das Destillat wird direkt in der fränkischen Brauerei produziert. So entsteht ein einzigartiges, regionales Produkt, das das handwerkliche Können und die Aromen aus der Region widerspiegelt.“

Für den Spirituosen-Liebhaber sicher eine gute Idee.

Ein Dankeschön an Uli und Helmut von KommproBier, die mir den Hopfen-Gin geschenkt haben.


18. Dezember 2020: Die natürliche Craftbeer-Haarseife

Auf die Idee muss man auch erstmal kommen – Seife einzusieden und dabei Craftbeer zu verwenden. Die Seifenmanufaktur Natalie hat das gemacht und eine natürliche Craftbeer-Haarseife auf den Markt gebracht.

Die Seife kommt in einer simplen Pappschachtel, das eckige und scharfkantige Seifenstück ist mittelbraun und trägt eine eingeprägte Hopfendolde. Vom Bier riecht man nix, aber die Seife schäumt schön ergiebig auf und reinigt die Haare gründlich. Viel mehr gibt es dazu aber auch nicht zu sagen, außer vielleicht, dass das Craftbeer aus der Kehrwieder Kreativbrauerei aus Hamburg stammt – ein pfiffiger Marketing-Schachzug von Oliver Wesseloh.

die natürliche Craftbeer-Haarseife

Die Seifenmanufaktur Natalie beschreibt die natürliche Craftbeer-Haarseife wie folgt:

„Handgesiedete Bier-Haarseife mit ätherischem Rosmarinöl, 2% Überfettung. — Bier bildet einen feuchtigkeitsspendenden Schaum, festigt die Haare, verleiht Glanz, lässt Haare gesund und kräftig wachsen, versorgt Haare und Kopfhaut mit Vitaminen und Mineralstoffen und sorgt für eine bessere Handhabbarkeit bzw. Kämmbarkeit der Haare. Das Malz und die Hefe im Bier sind reich an Vitaminen des B-Komplexes, Biotin, Pantothensäure und Spurenelementen, die die Haut glatt und geschmeidig machen. Die Proteine aus Malz und Hopfen umschließen das Haar, bauen es auf und reparieren Schäden und Entzündungen der Kopfhaut.“

Nett.

Ein Dankeschön an Uli und Helmut von KommproBier, die mir die natürliche Craftbeer-Haarseife geschenkt haben.


18. Dezember 2020: Das Hop Tonic

Aus der Ideenschmiede der Braumanufaktur Hertl stammt das Hop Tonic, ein Tonic Water mit Cascade Hopfen aromatisiert. Alkoholfrei, mit deutlichen Bitternoten, viel Zitrone, reichlich Zucker, aber, ehrlicherweise, nur relativ wenig Hopfenaroma. Die Bittere kommt wohl eher vom Chinin, wie in jedem Tonic Water, und die speziellen Grapefruitnoten, auf die der Bierliebhaber hofft, wenn er Cascade Hopfen als Zutat sieht, bleiben nahezu unbemerkt im Hintergrund.

Trotzdem eine schmackhafte Erfrischung.

das Hop Tonic

Die Braumanufaktur Hertl fasst sich in der Produktbeschreibung kurz:

„Unser HOP TONIC ist das perfekte Tonic Water zu unserem Hopfen Gin!“

Ein Dankeschön an Uli und Helmut von KommproBier, die mir das Hop Tonic geschenkt haben


18. Dezember 2020: Die Aoltbeer Pâté

Kräftige Küche mit viel vom Schwein, dafür ist Westfalen bekannt. Da gibt es beispielsweise eine anständige Münsterländer Leberwurst – so schmackhaft wie ungesund.

Man nehme klassische Leberwurst, fast so, wie bei der Hausschlachtung damals beim Onkel, und verfeinert sie mit einem Schuss Aoltbeer, einem leicht milchsauren Altbier, das monatelang in Holzfässern reift. Fertig ist die Aoltbeer Pâté. Ein wunderbar aromatischer Brotaufstrich, den man – heimlich, wenn einen die holde Ehefrau nicht erwischt – auch ganz prima ohne Brot futtern kann.

Die Brauerei Kemker Kultuur in Alverskirchen produziert gemeinsam mit der Fleischerei Laschke aus Heek diese vorzügliche Spezialität. Hm, fein! Der perfekte Begleiter zum kräftigen Bier.

die Aoltbeer Pâté

Die Brauerei Kemker Kultuur beschreibt die Aoltbeer Pâté wie folgt:

„Aoltbeer Pâté – Leberwurst: Pâté vom Alverskirchener Landschwein, verfeinert mit unserem Aoltbeer. Langsamwachsende Kreuzung aus Duroc und Deutsches Edelschwein. Energiereduzierte Fütterung mit Biertreber und Kartoffeln auf dem Hof Schulze Wettendorf.“

Deftig und schmackhaft.

Ein Dankeschön an Uli und Helmut von KommproBier, die mir die Aoltbeer Pâté geschenkt haben.


11. Dezember 2020: Die Schoppebräu Weihnachtsbaumkugel

Seit einigen Monaten schon habe ich beim Schoppebräu ein Bierpaket abonniert. Einmal monatlich bekomme ich 24 Flaschen Bier aus Berlin, unterschiedliche Sorten und in unterschiedlicher Zusammenstellung – zunächst als Corona-Rettungs-Abonnement Schoppyman braucht mal kurz eure Hilfe, später dann als Frische-Abo Schoppebräu Aktion Super Fresh.

In der Dezember-Lieferung lag dann dem Paket als kleine Aufmerksamkeit eine rote Schoppebräu Weihnachtsbaumkugel mit dem Schoppebräu-Logo bei.

die Schoppebräu Weihnachtsbaumkugel

Ehrensache, dass diese Kugel einen Platz an unserem Weihnachtsbaum gefunden hat.

Ein Dankeschön an Schoppebräu, dass diese Kugel dem Dezember-Paket Schoppebräu Aktion Super Fresh beigelegen hat.


3. Juli 2020: Der Kleine-Weltreise-Bierbrand

Der dritten Lieferung im Schoppebräu-Corona-Rettungsabonnement Schoppyman braucht mal kurz eure Hilfe lag eine kleine Flasche Bierbrand bei – der Kleine-Weltreise-Bierbrand.

Ganz ungewöhnlich für einen Schnaps war der Drehverschluss mit Wachs versiegelt – eine Technik, die ich sonst nur von hochwertigen, fassgereiften Bieren kenne (und eigentlich ablehne, denn ich habe noch nicht erlebt, dass für die üblichen Lagerzeiten von gerne bis zu zehn Jahren ein Kronkorken nicht auch ohne Wachs dicht geblieben wäre, stattdessen aber schon oft geflucht, wenn mir das Wachs beim Einschenken ins Bier gekrümelt ist).

der Kleine-Weltreise-Bierbrand

Ein feiner, sehr weicher Bierbrand, mit 43% Alkohol allerdings ganz schön stark. Ein gutes Verdauerle nach einem feisten Essen.

Ein Dankeschön an Schoppebräu, dass dieses Fläschchen dem Paket Schoppyman braucht mal kurz eure Hilfe beigelegen hat.


13. März 2020: Die Gummibierchen

Gummibärchen waren gestern. Für Bierliebhaber gibt es stattdessen die Gummibierchen. Kleine, gelbe Weingummifläschchen (oder heißt das jetzt konsequenterweise auch Biergummifläschchen?) als kleine Süßigkeit zwischendurch. Klebrig zwischen den Zähnen, lecker, süchtig machend, und wenn man eine große Packung allein aufisst, wird einem schlecht. Grad so, wie mit normalen Gummibärchen. Nur anders.

die Gummibierchen

Der Hersteller Gummibierchen UG beschreibt die Gummibierchen wie folgt:

„Der Name ‚Gummibierchen‘ sagt eigentlich alles. Kleine Bierchen aus Gummi, in diesem Fall Fruchtgummi, die nur zu einem Zweck kreiert worden sind, zum Naschen. Der Schluck zum Naschen kommt in mundgerechten Portionen, und schon beim Öffnen der Tüte wird dir der feine Hauch von Bier in die Nase steigen. Egal ob am Fließband, auf dem Bahnhof, im Büro oder beim Autofahren, die Gummibierchen passen zu jeder Gelegenheit, und niemand kann dir den Schluck zum Naschen verbieten, da sie keinen Alkohol enthalten. Aber auch beim Fernsehabend auf dem heimischen Sofa wird ihr einmaliger Geschmack überzeugen. Zuerst schmecken sie süßlich fruchtig, kaue die Gummibierchen weiter – langsam und genussvoll – so wird sich ihr ganzes Aroma voll entfalten und der leichte Hauch von Bier, wie bei einem Alster, komplett in deinem Mund verteilen. Leg Stress, Eile und Hektik beiseite, jetzt wird mit Gummibierchen entspannt!“

Süß, klebrig und lecker.

Ein Dankeschön an Uli und Helmut von KommproBier, die uns beim Biereinkauf immer wieder ein Tütchen Gummibierchen obendrauf legen.


9. Januar 2012: Die Schwarzbräu-Mütze

Ein ganzer Karton voller Schwarzbräu. Kein Schwarzbier, sondern verschiedene Biere der Schwarzbräu aus Zusmarshausen. Schneeböckchen, Schneeflöckchen, Weißbier Hell, Weißbier Dunkel, Schwedenpils, Exquisit Export, Bayerisch Hell. Und eine schwarze Wollmütze.

die Schwarzbräu-Mütze

Viel schreibt die Brauerei zu dieser Mütze nicht:

„schwarz, angenehme Passform“

Aber sie passt, wärmt und ist bequem. Was will man mehr.


Reklame? Es gibt immer wieder Diskussionen, ob die Beschreibung von Artikeln, die ich kostenfrei zur Verfügung gestellt bekommen habe, Reklame ist. Im Zweifelsfall sollte ein Blogbeitrag daher entsprechend gekennzeichnet werden. Ich habe viele (nicht alle) der oben beschriebenen Spezialitäten und Produkte rund ums Bier geschenkt bekommen. Bei der Beschreibung der Produkte habe ich versucht, mich davon nicht beeinflussen zu lassen.

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